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Eindrücke von der Oltimer Wallfahrt

Jugendstelle Landshut

Seifriedswörth. Der Pfarrgemeinderat  und die Katholische Jugendstelle Landshut hatten zu einer Oldtimer-Wallfahrt eingeladen und es kamen viele Fahrzeugbesitzer mit ihren Motorrädern, Traktoren oder Autos mit ganz wenigen PS oder auch Achtzylindern. Der Sportplatz am Gemeindehaus bietet hier genügend und idealen Platz für eine Aufstellung und auch Ausstellung.

 

Begonnen wurde diese Wallfahrt mit einem Gottesdienst im Freien vor der Fahrzeugkulisse. PGR -Vorsitzender Bernhard Obermaier begrüßte alle, die aus nah und fern mit ihren Oldtimern gekommen waren sowie alle Gäste und Besucher zum Gottesdienst.

Dekan und Pfarrer Tobias Rother erinnerte sich eingangs seiner Worte an die Kinderzeit, wo ihm seine Oma ein Radiogerät schenkte. Er glaubte, er bekomme ein neuzeitliches Gerät, aber es war ein Volksempfänger. Dazu forderte sie, pass auf Altes und Gutes auf. „Altes zu erhalten, das kann aufatmen, das ist etwas zum Anfassen“, betonte Rother und Gott sei immer da, für das Alte und auch für das Neue, er sei zugegen bei den Fortbewegungsmaschinen.

 

Andreas Steinhauser, Jugend- und Notfallseelsorger sagte bei seiner Ansprache, in seiner Kinderzeit hatte ein Nachbar einen alten Mercedes, der ihn faszinierte. Frühmorgens, wenn gestartet wurde, war für ihn Weckzeit und die Rückkehr des arbeitenden Nachbars war, wie eine Zeituhr. Weiter sagte Steinhauser, in den Fahrzeugen stecke Kraft und auch die Menschen brauchen Kraft für Arbeit, Familie, Dasein und Leben. Maschinen brauchen wieder Ruhe, wie auch Menschen, um aufzutanken, Ruhe für Herz und Seele zu finden. Den Gottesdienst gestaltete der Kirchenchor, unter der Leitung von Melanie Fischer und Organist Christian Kirmeier.

 

Dekan Rother segnete vor der startenden Wallfahrt Erinnerungsbänder, die Fahrer und Fahrzeug vor Gefahr, Unglück und Unfall schützen sollen. Bernhard Obermaier bedankte sich vorher bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben und bei denen, die mit ihren Oldtimern angereist waren. Unter ihnen befanden sich Traktoren ab 15 PS, Autos ab Baujahr 1954, wie ein Citroen oder ein „Amischlitten“, ein Cadillac mit acht Zylindern und 326 US-PS, Baujahr 64. Die Wallfahrt wurde dann  mit Einzelsegnung angeführt vom gemeindlichen Feuerwehrfahrzeug, Baujahr 1985 und führte über Stockloh, Ostenthann und Müllerthann nach Wurmsham, wo im Gasthaus Maier ein gemeinsames Mittagsmahl eingenommen wurde.

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